Die Gemeinde und die Grundeigentümer haben die Absicht, das Gebiet im Umfeld der S-Bahnstation Bolligen baulich zu entwickeln. W2H wurde eingeladen, im Rahmen eines Workshop-Verfahrens als eines von drei Teams Lösungsvorschläge zu entwickeln.

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Das Konzept wird charakterisiert durch drei Neubauten, welche in einem leichten Bogen den tief in den Hang erweiterten Bahnhofplatz und die eingeschossigen Verkaufsflächen der Landi umrahmen. Ein in der Höhe gestaffelter vier- und fünfgeschossiger Kopfbau an der Bolligenstrasse dient der Bank, der Gemeindeverwaltung und dem Wohnen. Die Aussenräume bilden ein fliessendes Raumkontinuum vom Fellmattweg über eine breite Freitreppe hinunter zum Bahnhofplatz oder zwischen den Wohnbauten hindurch auf das Dach des Landi-Sockelbaus. Der neue Bahnhofplatz im nordwestlichen Teil des Areals bildet die Adresse für Bank, Gemeindeverwaltung und Landi. Wohnbauten und Musikschule sowie einige Besucherparkplätze werden über den Fellmattweg erschlossen.

Eckdaten:
– Studie: 2014
– Auftraggeber: Gemeinde Bolligen, Landi Bolligen, RBS Regionalverkehr Bern-Solothurn
– Verfahrensbegleitung: Lohner + Partner GmbH, Thun

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